Die Angst der Deutschen vor der Vorsorgelücke – Clerical Medical zeigt Möglichkeiten zur Haltung…

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Die Angst der Deutschen vor der Vorsorgelücke – Clerical Medical zeigt Möglichkeiten zur Haltung des Lebensstandards im Alter auf

Heidelberg 17. März 2009 – Das Thema Altersvorsorge bereitet den Deutschen zunehmend Sorge. So werden volkswirtschaftliche Aspekte wie Lebenshaltungskosten und Wirtschaftslage, aber auch individuelle Komponenten wie die eigene mögliche Arbeitslosigkeit und der Lebensstandard im Alter in aktuellen Umfragen immer häufiger als Problemfelder definiert. Dies zeigt auf der einen Seite, dass die Bevölkerung zunehmend für die Notwendigkeit privater Vorsorgeinstrumente sensibilisiert ist und andererseits, dass entsprechende Angebote auf die individuellen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen eingehen müssen. Clerical Medical zeigt, welche Faktoren bei der privaten Absicherung zu beachten sind.

Anerkannt ist, dass der Staat seiner Aufgabe als Garant des Lebensstandards im Alter in Zukunft nicht mehr nachkommen kann und wird. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels tritt im Gegenzug die private Vorsorge in den Vordergrund. Nur so kann die Lücke zwischem gewünschten und tatsächlichen Alterseinkommen, die sogenannte Vorsorgelücke, geschlossen werden. Zur privaten Altersvorsorge zählen die Privatrente genauso wie die Kapitallebensversicherung, Sparguthaben, der Erwerb von Wohneigentum oder von Wertpapieren. Der Staat fördert private Vorsorge durch besondere Zuschüsse und Steuervergünstigungen.

Wie funktioniert die private Rente?

Jede Altersvorsorge hat ihren Preis. Der hängt wesentlich davon ab, in welchem Lebensalter man mit der Vorsorge beginnt. Je früher man eine private Rente abschließt, desto niedriger sind die monatlichen Beiträge, wenn man später einen Rentenanspruch in bestimmter Höhe erreichen will. Je länger der Ansparzeitraum ist, umso mehr finanziert sich die spätere Rente zudem durch Zinserträge aus dem bereits angesammelten Kapital. Basis sollte zunächst eine Berechnung der Vorsorgelücke sein. Welche Lücke man schließen muss, wenn man finanzielle Sicherheit im Alter will, kann man selbst errechnen: Vorsorgelücke = Versorgungsbedarf – Einkommen im Alter. Als Richtwert für den späteren Versorgungsbedarf wird in der Regel zwischen 80 und 90 Prozent des letzten Nettoeinkommens angesetzt. Zum Einkommen im Alter zählen die gesetzliche Rente, Ansprüche aus betrieblicher Altersvorsorge, Einnahmen aus Kapitalvermögen oder aus Vermietung und Verpachtung.

Bei der Entscheidung für eine persönliche Vorsorgestrategie sollte man sich an seinem Einkommen, Familienstand, Zahl und Alter der Kinder und an der Höhe des vorhandenen Vermögens orientieren. Auch die individuelle Risikobereitschaft bei der Geldanlage spielt eine wichtige Rolle – Aktien als Geldanlage bieten höhere Renditechancen, aber auch größere Verlustrisiken. Und: je früher man mit der finanziellen Vorsorge beginnt, desto niedriger können die monatlichen Sparbeträge sein.

Beispielhafte Instrumente der privaten Altersvorsorge

Neben der staatlichen Rente gibt es eine Vielzahl privater Instrumente zur Sicherung des Lebensstandards im Alter. Dazu gehören unabhängig von staatlich geförderten Produkten auch rein private Anlagen aus den klassischen Bereichen Versicherungsprodukte, Bankprodukte, Fondssparbriefe und Immobilien. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Möglichkeiten teilweise erheblich.

Versicherungsprodukte

Private konventionelle Rentenversicherungen bieten ein Ertragspotential auf Geldmarktniveau bei geringem Risiko, da eine Mindestverzinsung garantiert wird. Derlei Produkte sind nicht Hartz IV-sicher und weisen eine geringe Besteuerung und keine Sozialabgabepflicht im Alter auf. Vergleichbar ist die fondsgebundene private Rentenversicherung ohne Mindestverzinsung. Allerdings ist das Ertragspotential, in Abhängigkeit vom Aktienanteil der Anlage, höher.

Bei der konventionellen Kapitallebensversicherung besteht ein Ertragspotential bei geringem Verlustrisiko, da auch hier eine garantierte Mindestverzinsung greift. Sie ist nicht Hartz IV-sicher und Erträge sind voll steuerpflichtig, wenn eine Auszahlung vor dem 60. Lebensjahr erfolgt. Ansonsten wird nur zur Hälfte besteuert und die Auszahlung ist sozialabgabenfrei. Bei der fondsgebundenen Kapitallebensversicherung steht ein mittleres Ertragspotential einem mittleren Verlustrisiko gegenüber. Es gelten die gleichen Charakteristika wie bei der konventionellen Kapitallebensversicherung.

Im Gegensatz zu konventionellen deutschen Lebensversicherungen weist die klassische britische Lebensversicherung ein höheres Ertragspotential auf. Das Verlustrisiko bewegt sich bei vertragsgemäßer Durchführung dennoch nur im mittleren Bereich, da in der Regel Garantien Anwendung finden.

Bankprodukte

Beim klassischem Sparplan dürfen Anleger ein Ertragspotential auf Geldmarktniveau bei keinerlei Verlustrisiko erwarten. Dabei werden Zinserträge oberhalb des Sparerfreibetrags besteuert. Die gleichen Charakteristika weisen die Einmalanlage mit Festzins und der Bundesschatzbrief auf.

Fondsparbriefe

Aktienfonds punkten dagegen mit einem höheren Ertragspotential – dafür ist jedoch auch das Verlustrisiko, in Abhängigkeit von der Anlagedauer, hoch. Seit diesem Jahr unterliegen Aktienfonds der Abgeltungssteuer. Bei Rentenfonds fallen in erster Linie Zinserträge an, die oberhalb des Sparerfreibetrags ebenfalls der Abgeltungsteuer unterliegen. Das Verlustrisiko kann von mittelmäßig bis gering eingestuft werden. Dafür steht dem auch nur ein mittleres Ertragspotential gegenüber.

Immobilien

Bausparen geht mit geringem Risiko einher. Dafür sind auch die Erträge dieser Anlageform auf Geldmarktniveaus. Bei selbstgenutzten Immobilien rangiert das Ertragspotential dagegen im mittleren Bereich aufgrund der eingesparten Miete. Das Verlustrisiko ist gering. Allerdings ist diese Anlageform sehr unflexibel und nur als langfristige Geldanlage geeignet. Es bestehen Bau-, Kauf-, Finanzierungs- und Standortrisiken. Gleiches gilt für vermietete Immobilien. Bei diesen kommt jedoch noch ein hoher organisatorischer Aufwand hinzu.

Rechtzeitige Risikoabsicherung

Unabhängig von der Rentenplanung sollte man sich darüberhinaus auch frühzeitig gegen Berufsunfähigkeit absichern, um vor Einkommensausfällen wegen längerer Krankheit gut geschützt zu sein. Schließlich wird die beste Rentenkalkulation hinfällig, wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr selbst für sein Einkommen sorgen kann. Wer bereits in jungen Jahren handelt und eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, sichert sich günstige Beiträge und verhindert Leistungsausschlüsse wegen Vorerkrankungen.

Wenn man als Hauptverdiener für eine Familie verantwortlich ist, sollte zudem für Schicksalsschläge vorsorgen. Neben der Kapitallebensversicherung, die im Todesfall sofort leistet und im Erlebensfall die Auszahlung der Ansparsumme vorsieht, steht als günstige Alternative die Risikolebensversicherung zur Verfügung. Sie ist nicht als Geldanlage gedacht – die vereinbarte Versicherungssumme wird im Todesfall ausbezahlt. Die Prämien sind deshalb wesentlich niedriger als bei einer Kapitallebensversicherung mit vergleichbarem Todesfallschutz.

Für Berufstätige könnten Kombi-Verträge interessant sein, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit der Lebensversicherung koppeln. Dies ist oft günstiger als eine Einzelabsicherung beider Risiken.

Clerical Medical als traditioneller Anbieter von Versicherungsprodukten bietet maßgeschneiderte Vorsorgeprodukte. Detaillierte Produktlösungen finden Sie auf www.clericalmedical.de. Eine Beratung bei einem Berater ihres Vertrauens sollte der Produktwahl vorausgehen.

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Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
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Clerical Medical Investment Group Limited (CMIGL) ist einer der führenden Anbieter im Finanzdienstleistungsbereich und spezialisiert in den Bereichen der Lebensversicherung, Altersvorsorge sowie internationale Investmentprodukte für private wie institutionelle Anleger. Das Unternehmen wurde im Jahr 1824 in Großbritannien gegründet und bietet seine Produkte seit 1995 im deutschen Markt an. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über unabhängige Versicherungsvermittler, Banken und Finanzberater. Clerical Medical verfügt über mehr als 120.000 Kunden in Deutschland, Österreich und Italien.

Ein Anhaltspunkt für die Beständigkeit und Sicherheit der Clerical Medical sind die zahlreichen Qualitätsratings für die Investment Performance und den Kundenservice, die Clerical Medical über die Jahre erhalten hat.

Unsere Finanzstärkeratings lauten:
• A+ Rating (sehr stark) von der Ratingagentur Fitch
• A1 Rating (gut) von der Ratingagentur Moody’s
• Langfristiges AA- Rating (‘sehr stark’) von der Ratingagentur Standard Poor’s

Clerical Medical ist ein rechtlich selbständiges Unternehmen, das unter der Aufsicht der britischen Finanzaufsicht (FSA) steht. Diese hat strenge Richtlinien für die Reserven festgelegt, die ein Versicherungsunternehmen vorzuhalten hat. Clerical Medical erfüllt diese Richtlinien vollständig. Neben den flexiblen Produkten und der außerordentlichen Investmentkompetenz profitieren Versicherungsnehmer ggf. auch vom Insolvenzschutz des Financial Services Compensation Scheme.

Ansprechpartner für die Medien:
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Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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