Hauptversammlung: HOCHTIEF plant Rekordausschüttung

Essen

Hauptversammlung: HOCHTIEF plant Rekordausschüttung
• Dividendenerhöhung auf 1,30 Euro vorgeschlagen
• Auftragsbestand erreichte 2007 die 30-Mrd.-Euro-Schwelle
• Konzerngewinn stieg um fast 58 Prozent auf 140,7 Mio. Euro
• Weitere Expansion entlang des Lebenszyklus von Projekten
HOCHTIEF hat im Geschäftsjahr 2007 gut gewirtschaftet: Der internationale Baudienstleister übertraf die Erwartungen deutlich und erzielte mit einem Konzerngewinn von 140,7 Mio. Euro ein Plus von fast 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2006: 89,1 Mio. Euro). Auftragseingang, Leistung und Auftragsbestand markierten ebenfalls neue Rekordwerte. Strategisch erreichte HOCHTIEF im vergangenen Jahr wichtige Ziele: Der Konzern erweiterte seine Kompetenzen und betrieb ein aktives Portfoliomanagement. Die internationale Aufstellung wurde verstärkt.
„Richtschnur für unser Handeln war und ist unsere Strategie, den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen abzudecken“, so Dr. Herbert Lütkestratkötter, Vorstandsvorsitzender HOCHTIEF, auf der heutigen Hauptversammlung in Essen. Der Konzern habe sich dadurch im Geschäftsjahr 2007 operativ und strategisch deutlich weiterentwickelt: „Die Zahl der Übernahmen, der neu gegründeten Gesellschaften und der erschlossenen Geschäftsfelder stellt einen Höhepunkt dar.“ HOCHTIEF sei heute nicht mehr mit dem Bauunternehmen vergangener Tage vergleichbar, so Lütkestratkötter. Der Konzern ist inzwischen der viertgrößte Baudienstleister der Welt und das internationalste Unternehmen der Branche.
HOCHTIEF will seine Aktionäre am Erfolg des Unternehmens beteiligen und schlägt der heutigen Hauptversammlung in Essen eine Dividende von 1,30 Euro je Stückaktie vor. Dies entspricht einer Rekordausschüttung von 91 Mio. Euro. Über die vergangenen fünf Jahre wurde die Ausschüttung um durchschnittlich knapp 19 Prozent jährlich gesteigert.
Kennzahlen 2007
HOCHTIEF erreichte 2007 neue Rekordwerte bei der Auftragsentwicklung: Der Auftragseingang des Konzerns stieg auf 23,51 Mrd. Euro und übertraf damit den Vorjahreswert deutlich um 14,3 Prozent (2006: 20,56 Mrd. Euro). Die Leistung belief sich auf 18,77 Mrd. Euro. Das ist ein Plus von 12,3 Prozent gegenüber dem Vergleichzeitraum (2006: 16,72 Mrd. Euro). Der Auftragsbestand erhöhte sich um 18,9 Prozent auf 29,89 Mrd. Euro (2006: 25,13 Mrd. Euro). Währungsbereinigt hat der Konzern die 30-Mrd.-Euro-Schwelle deutlich überschritten und verfügt über eine rechnerische Auftragsreichweite von mehr als eineinhalb Jahren. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 16,45 Mrd. Euro (2006: 15,47 Mrd. Euro), ein Anstieg um 6,4 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern nahm mit 501,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr um 48,3 Prozent zu (2006: 338,1 Mio. Euro).
Aktives Portfoliomanagement
Der Konzern tätigte im Geschäftsjahr 2007 wesentliche Akquisitionen, gründete Gesellschaften und erschloss sich neue Geschäftsfelder: In Nordamerika erreichte das Unternehmen mit dem Kauf der Flatiron Construction Corp. auf einen Schlag eine hervorragende Stellung auf dem US-Tiefbaumarkt. Die neue Tochtergesellschaft zählt zu den Top Ten der Anbieter im boomenden USVerkehrsbau. Ferner übernahm HOCHTIEF mit einem Konsortialpartner die Gesellschaft aurelis Real Estate, eine Immobilientochter der Deutschen Bahn. Aurelis verfügt über ein hervorragendes Grundstücksportfolio in deutschen Innenstädten. Dieses lässt sich optimal mit den Real-Estate-Leistungen des Unternehmens verknüpfen. Ferner gründete der Konzern die Tochtergesellschaften HOCHTIEF Property Management und HOCHTIEF Energy Management und stärkte damit diese Geschäftsfelder.
Im asiatisch-pazifischen Raum sowie in der Golfregion expandierte HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Leighton. Das Unternehmen beteiligte sich am australischen Projektentwickler Devine Ltd. In der Golfregion wurde eine Beteiligung an einem der führenden Bauunternehmen, Al Habtoor Engineering, erworben. In Indien ging der Konzern ein Joint Venture mit dem führenden Projektentwickler Emaar/MGF ein.
Neue Konzernstruktur
Nach Ablauf des Geschäftsjahrs – mit Wirkung zum 1. Januar 2008 – passte HOCHTIEF seine Struktur dem weiterentwickelten Geschäft an. Der Konzern ist in folgende sechs Unternehmensbereiche gegliedert: HOCHTIEF Americas, HOCHTIEF Asia Pacific, HOCHTIEF Concessions, HOCHTIEF Europe, HOCHTIEF Real Estate und HOCHTIEF Services.
Im Unternehmensbereich HOCHTIEF Concessions werden die bisher in unterschiedlichen Sparten angesiedelten Gesellschaften HOCHTIEF AirPort GmbH und HOCHTIEF PPP Solutions GmbH zusammengeführt. Der Konzern trägt damit der deutlich gewachsenen Bedeutung dieses Geschäftsfelds Rechnung und erhöht die Schlagkraft des Segments. Zum Unternehmensbereich HOCHTIEF Real Estate zählen die Gesellschaften HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH, aurelis GmbH Co. KG, HOCHTIEF Property Management GmbH sowie die Deutsche Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH. Im Unternehmensbereich HOCHTIEF Services sind die Gesellschaften HOCHTIEF Facility Management GmbH und HOCHTIEF Energy Management GmbH zusammengefasst. In diesen Bereich wurden bereits die Gebäudemanagement-Sparten von Siemens und Lufthansa sowie das Contracting- Geschäft von Vattenfall integriert.
Konzernausblick 2008
HOCHTIEF wird die erfolgreiche Strategie fortsetzen, den Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen zu begleiten und die Fähigkeiten aller Konzerngesellschaften zu vernetzen. Für das Geschäftsjahr 2008 ist der Konzern zuversichtlich und bestätigt seine Prognose:
Der Auftragseingang als auch der Auftragsbestand werden gemäß der Planungen wieder auf hohem Niveau, jedoch unter den Vorjahreswerten liegen.
– Beim Auftragseingang wird sich unter anderem der starke Euro bei der Umrechnung aus Fremdwährungen auswirken.
– Für den Konzernumsatz geht HOCHTIEF davon aus, das in 2007 erreichte Rekordniveau nochmals zu übertreffen.
– Ferner erwartet der Konzern ein Vorsteuerergebnis auf dem hohen Niveau von 2007. Der Konzerngewinn soll jedoch durch veränderte Ergebnisbeiträge der Unternehmensbereiche – aufgrund ihrer unterschiedlichen Auswirkungen auf die Minderheitsanteile – über dem Vorjahr liegen.
Investor Relations
Kontakt:
Dr. Lars Petzold/
Ulrike Kröner
Opernplatz 2
45128 Essen
Germany
Tel.: +49 201 824 – 1502
Fax: +49 201 824 – 2750
Lars.Petzold@hochtief.de
Ulrike.Kroener@hochtief.de
323009

Essen

Hauptversammlung: HOCHTIEF plant Rekordausschüttung
• Dividendenerhöhung auf 1,30 Euro vorgeschlagen
• Auftragsbestand erreichte 2007 die 30-Mrd.-Euro-Schwelle
• Konzerngewinn stieg um fast 58 Prozent auf 140,7 Mio. Euro
• Weitere Expansion entlang des Lebenszyklus von Projekten
HOCHTIEF hat im Geschäftsjahr 2007 gut gewirtschaftet: Der internationale Baudienstleister übertraf die Erwartungen deutlich und erzielte mit einem Konzerngewinn von 140,7 Mio. Euro ein Plus von fast 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2006: 89,1 Mio. Euro). Auftragseingang, Leistung und Auftragsbestand markierten ebenfalls neue Rekordwerte. Strategisch erreichte HOCHTIEF im vergangenen Jahr wichtige Ziele: Der Konzern erweiterte seine Kompetenzen und betrieb ein aktives Portfoliomanagement. Die internationale Aufstellung wurde verstärkt.
„Richtschnur für unser Handeln war und ist unsere Strategie, den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen abzudecken“, so Dr. Herbert Lütkestratkötter, Vorstandsvorsitzender HOCHTIEF, auf der heutigen Hauptversammlung in Essen. Der Konzern habe sich dadurch im Geschäftsjahr 2007 operativ und strategisch deutlich weiterentwickelt: „Die Zahl der Übernahmen, der neu gegründeten Gesellschaften und der erschlossenen Geschäftsfelder stellt einen Höhepunkt dar.“ HOCHTIEF sei heute nicht mehr mit dem Bauunternehmen vergangener Tage vergleichbar, so Lütkestratkötter. Der Konzern ist inzwischen der viertgrößte Baudienstleister der Welt und das internationalste Unternehmen der Branche.
HOCHTIEF will seine Aktionäre am Erfolg des Unternehmens beteiligen und schlägt der heutigen Hauptversammlung in Essen eine Dividende von 1,30 Euro je Stückaktie vor. Dies entspricht einer Rekordausschüttung von 91 Mio. Euro. Über die vergangenen fünf Jahre wurde die Ausschüttung um durchschnittlich knapp 19 Prozent jährlich gesteigert.
Kennzahlen 2007
HOCHTIEF erreichte 2007 neue Rekordwerte bei der Auftragsentwicklung: Der Auftragseingang des Konzerns stieg auf 23,51 Mrd. Euro und übertraf damit den Vorjahreswert deutlich um 14,3 Prozent (2006: 20,56 Mrd. Euro). Die Leistung belief sich auf 18,77 Mrd. Euro. Das ist ein Plus von 12,3 Prozent gegenüber dem Vergleichzeitraum (2006: 16,72 Mrd. Euro). Der Auftragsbestand erhöhte sich um 18,9 Prozent auf 29,89 Mrd. Euro (2006: 25,13 Mrd. Euro). Währungsbereinigt hat der Konzern die 30-Mrd.-Euro-Schwelle deutlich überschritten und verfügt über eine rechnerische Auftragsreichweite von mehr als eineinhalb Jahren. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 16,45 Mrd. Euro (2006: 15,47 Mrd. Euro), ein Anstieg um 6,4 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern nahm mit 501,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr um 48,3 Prozent zu (2006: 338,1 Mio. Euro).
Aktives Portfoliomanagement
Der Konzern tätigte im Geschäftsjahr 2007 wesentliche Akquisitionen, gründete Gesellschaften und erschloss sich neue Geschäftsfelder: In Nordamerika erreichte das Unternehmen mit dem Kauf der Flatiron Construction Corp. auf einen Schlag eine hervorragende Stellung auf dem US-Tiefbaumarkt. Die neue Tochtergesellschaft zählt zu den Top Ten der Anbieter im boomenden USVerkehrsbau. Ferner übernahm HOCHTIEF mit einem Konsortialpartner die Gesellschaft aurelis Real Estate, eine Immobilientochter der Deutschen Bahn. Aurelis verfügt über ein hervorragendes Grundstücksportfolio in deutschen Innenstädten. Dieses lässt sich optimal mit den Real-Estate-Leistungen des Unternehmens verknüpfen. Ferner gründete der Konzern die Tochtergesellschaften HOCHTIEF Property Management und HOCHTIEF Energy Management und stärkte damit diese Geschäftsfelder.
Im asiatisch-pazifischen Raum sowie in der Golfregion expandierte HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Leighton. Das Unternehmen beteiligte sich am australischen Projektentwickler Devine Ltd. In der Golfregion wurde eine Beteiligung an einem der führenden Bauunternehmen, Al Habtoor Engineering, erworben. In Indien ging der Konzern ein Joint Venture mit dem führenden Projektentwickler Emaar/MGF ein.
Neue Konzernstruktur
Nach Ablauf des Geschäftsjahrs – mit Wirkung zum 1. Januar 2008 – passte HOCHTIEF seine Struktur dem weiterentwickelten Geschäft an. Der Konzern ist in folgende sechs Unternehmensbereiche gegliedert: HOCHTIEF Americas, HOCHTIEF Asia Pacific, HOCHTIEF Concessions, HOCHTIEF Europe, HOCHTIEF Real Estate und HOCHTIEF Services.
Im Unternehmensbereich HOCHTIEF Concessions werden die bisher in unterschiedlichen Sparten angesiedelten Gesellschaften HOCHTIEF AirPort GmbH und HOCHTIEF PPP Solutions GmbH zusammengeführt. Der Konzern trägt damit der deutlich gewachsenen Bedeutung dieses Geschäftsfelds Rechnung und erhöht die Schlagkraft des Segments. Zum Unternehmensbereich HOCHTIEF Real Estate zählen die Gesellschaften HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH, aurelis GmbH Co. KG, HOCHTIEF Property Management GmbH sowie die Deutsche Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH. Im Unternehmensbereich HOCHTIEF Services sind die Gesellschaften HOCHTIEF Facility Management GmbH und HOCHTIEF Energy Management GmbH zusammengefasst. In diesen Bereich wurden bereits die Gebäudemanagement-Sparten von Siemens und Lufthansa sowie das Contracting- Geschäft von Vattenfall integriert.
Konzernausblick 2008
HOCHTIEF wird die erfolgreiche Strategie fortsetzen, den Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen zu begleiten und die Fähigkeiten aller Konzerngesellschaften zu vernetzen. Für das Geschäftsjahr 2008 ist der Konzern zuversichtlich und bestätigt seine Prognose:
Der Auftragseingang als auch der Auftragsbestand werden gemäß der Planungen wieder auf hohem Niveau, jedoch unter den Vorjahreswerten liegen.
– Beim Auftragseingang wird sich unter anderem der starke Euro bei der Umrechnung aus Fremdwährungen auswirken.
– Für den Konzernumsatz geht HOCHTIEF davon aus, das in 2007 erreichte Rekordniveau nochmals zu übertreffen.
– Ferner erwartet der Konzern ein Vorsteuerergebnis auf dem hohen Niveau von 2007. Der Konzerngewinn soll jedoch durch veränderte Ergebnisbeiträge der Unternehmensbereiche – aufgrund ihrer unterschiedlichen Auswirkungen auf die Minderheitsanteile – über dem Vorjahr liegen.
Investor Relations
Kontakt:
Dr. Lars Petzold/
Ulrike Kröner
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