Microsoft Silverlight macht Weltschrifterbe aus Leipzig virtuell erlebbar

Unterschleißheim

Microsoft Silverlight macht Weltschrifterbe aus Leipzig virtuell erlebbar
Pilotprojekt der Universitätsbibliothek Leipzig, Microsoft und Xplain digitalisiert antike Handschriften
Unterschleißheim, 8. Mai 2008. Die Universitätsbibliothek Leipzig, Microsoft und der Realisierungspartner Xplain präsentieren heute in der Bibliotheca Albertina in Leipzig ihr erstes gemeinsames Projekt: die 43 in Leipzig befindlichen Blätter des ‘Codex Sinaiticus’ werden virtuell erlebbar gemacht. Mit Hilfe der Silverlight-Technologie von Microsoft werden Teile der ältesten Bibel der Welt einer breiten Öffentlichkeit sowie Forschern über alle Ländergrenzen hinweg zugänglich. Die Präsentation der Leipziger Blätter des Codex Sinaiticus ist der erste Schritt zu weiteren Projekten für die Darstellung alter Handschriften als E-Medium. In Leipzig bieten sich beispielsweise der Papyrus Ebers und andere antike Dokumente als Kandidaten an.
Mit dem gemeinsamen Projekt überwinden die Kooperationspartner die Beschränkungen gedruckter Versionen und machen seltene Schriften auf eine attraktive Weise der Allgemeinheit zugänglich. Die Präsentation alter Handschriften und Drucke mit Silverlight-Technologie bietet Möglichkeiten, die über die reine Abbildung hinausgehen und die Präsentation beweglich machen: Alte Texte leben neu in den Händen jedes Internet-Besuchers. Die Darstellung ist auch geeignet, Transkriptionen, Übersetzungen sowie Informationen über die materielle Struktur des Dokuments elegant zugänglich zu machen. Gerade Nicht-Wissenschaftler werden schwellenlos an das Werk heran geführt: Das klassische ‘Blättern’ im Buch ist durch eine filmische Navigation ersetzt, die dynamische Vergrößerbarkeit der Schriften weckt den Entdeckergeist.
Professor Dr. Ulrich Johannes Schneider, Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig: ‘Von Hand geschriebene Texte sind komplizierte Dokumente, die normalerweise schwer zu lesen und äußerst empfindlich sind. Ihre digitale Darstellung in einer Qualität, die noch vor Kurzem gar nicht möglich gewesen wäre, wird mittel- und langfristig der Forschung einen gewaltigen Schub versetzen. Denn mit solchen Projekten ermöglichen wir Forschern aus aller Welt den unkomplizierten und uneingeschränkten Zugriff auf viele alte Werke, die seit Jahrhunderten nur äußerst eingeschränkt zur Verfügung standen.’
Auch Dr. Said Zahedani, Director Developer Platform Strategy Group bei der Microsoft Deutschland GmbH, ist von dem Leipziger Pilotprojekt begeistert: ‘Mit unserer Silverlight-Technologie öffnen wir auf modernste Weise alte Handschriften für die aktuelle Welt der Internet-Besucher. Wir freuen uns sehr über dieses erfolgreiche erste gemeinsame Projekt und wollen auch in Zukunft Zeugnisse der Vergangenheit zu einem genuinen Teil der virtuellen Welt machen, die im Internet entsteht.’
Für das gemeinsame Pilotprojekt hat die Universitätsbibliothek Leipzig einen ihrer kostbarsten Schätze beigesteuert: Die 43 Blätter des Codex Sinaiticus sind der 1843 aufgefundene Teil der ältesten Bibel der Welt mit dem vollständigen Neuen Testament. Der Codex Sinaiticus ist auch Gegenstand eines internationalen Projekts aller besitzenden Institutionen (neben Leipzig die British Library London, die Russische Nationalbibliothek St. Petersburg und das Katharinenkloster auf dem Sinai), bei dem langfristig alle verstreuten Teile digital vereint werden sollen.
Virtuell erlebbar ist das Projekt ab sofort unter www.e-manuscripts.org.
Bildmaterial sowie weitere Informationen finden Sie in der digitalen Pressemappe: Silverlight macht Weltschrifterbe virtuell erlebbar.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Developer Platform and Strategy Group
Die Developer Platform Strategy Group der Microsoft Deutschland GmbH informiert Unternehmen über aktuelle und zukünftige Microsoft .NET Software-Technologien. Ziel ist es, gemeinsam diese Technologien für neue Geschäftsmöglichkeiten, innovative Software-Architekturen und -Funktionalitäten weiterzuentwickeln. Neben dem Austausch mit Entwicklern, Architekten, Designern sowie technischen und kaufmännischen Entscheidern als auch mit Partnern wie Software-Händlern und Systemintegratoren unterstützt die Developer Platform Strategy Group Universitäten und Hochschulen. Das Microsoft Developer Network (MSDN, www.msdn-online.de) unterstützt Entwickler mit einer Reihe von Online- und Offline-Services und liefert mit seinem umfangreichen Know-How-Fundus effiziente Hilfe, wenn es um Fragen der Anwendungsprogrammierung auf Basis von Microsoft-Produkten und –Technologien.
Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Barbara Steiger
Pressesprecherin Developer Platform Strategy Group
323147

Unterschleißheim

Microsoft Silverlight macht Weltschrifterbe aus Leipzig virtuell erlebbar
Pilotprojekt der Universitätsbibliothek Leipzig, Microsoft und Xplain digitalisiert antike Handschriften
Unterschleißheim, 8. Mai 2008. Die Universitätsbibliothek Leipzig, Microsoft und der Realisierungspartner Xplain präsentieren heute in der Bibliotheca Albertina in Leipzig ihr erstes gemeinsames Projekt: die 43 in Leipzig befindlichen Blätter des ‘Codex Sinaiticus’ werden virtuell erlebbar gemacht. Mit Hilfe der Silverlight-Technologie von Microsoft werden Teile der ältesten Bibel der Welt einer breiten Öffentlichkeit sowie Forschern über alle Ländergrenzen hinweg zugänglich. Die Präsentation der Leipziger Blätter des Codex Sinaiticus ist der erste Schritt zu weiteren Projekten für die Darstellung alter Handschriften als E-Medium. In Leipzig bieten sich beispielsweise der Papyrus Ebers und andere antike Dokumente als Kandidaten an.
Mit dem gemeinsamen Projekt überwinden die Kooperationspartner die Beschränkungen gedruckter Versionen und machen seltene Schriften auf eine attraktive Weise der Allgemeinheit zugänglich. Die Präsentation alter Handschriften und Drucke mit Silverlight-Technologie bietet Möglichkeiten, die über die reine Abbildung hinausgehen und die Präsentation beweglich machen: Alte Texte leben neu in den Händen jedes Internet-Besuchers. Die Darstellung ist auch geeignet, Transkriptionen, Übersetzungen sowie Informationen über die materielle Struktur des Dokuments elegant zugänglich zu machen. Gerade Nicht-Wissenschaftler werden schwellenlos an das Werk heran geführt: Das klassische ‘Blättern’ im Buch ist durch eine filmische Navigation ersetzt, die dynamische Vergrößerbarkeit der Schriften weckt den Entdeckergeist.
Professor Dr. Ulrich Johannes Schneider, Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig: ‘Von Hand geschriebene Texte sind komplizierte Dokumente, die normalerweise schwer zu lesen und äußerst empfindlich sind. Ihre digitale Darstellung in einer Qualität, die noch vor Kurzem gar nicht möglich gewesen wäre, wird mittel- und langfristig der Forschung einen gewaltigen Schub versetzen. Denn mit solchen Projekten ermöglichen wir Forschern aus aller Welt den unkomplizierten und uneingeschränkten Zugriff auf viele alte Werke, die seit Jahrhunderten nur äußerst eingeschränkt zur Verfügung standen.’
Auch Dr. Said Zahedani, Director Developer Platform Strategy Group bei der Microsoft Deutschland GmbH, ist von dem Leipziger Pilotprojekt begeistert: ‘Mit unserer Silverlight-Technologie öffnen wir auf modernste Weise alte Handschriften für die aktuelle Welt der Internet-Besucher. Wir freuen uns sehr über dieses erfolgreiche erste gemeinsame Projekt und wollen auch in Zukunft Zeugnisse der Vergangenheit zu einem genuinen Teil der virtuellen Welt machen, die im Internet entsteht.’
Für das gemeinsame Pilotprojekt hat die Universitätsbibliothek Leipzig einen ihrer kostbarsten Schätze beigesteuert: Die 43 Blätter des Codex Sinaiticus sind der 1843 aufgefundene Teil der ältesten Bibel der Welt mit dem vollständigen Neuen Testament. Der Codex Sinaiticus ist auch Gegenstand eines internationalen Projekts aller besitzenden Institutionen (neben Leipzig die British Library London, die Russische Nationalbibliothek St. Petersburg und das Katharinenkloster auf dem Sinai), bei dem langfristig alle verstreuten Teile digital vereint werden sollen.
Virtuell erlebbar ist das Projekt ab sofort unter www.e-manuscripts.org.
Bildmaterial sowie weitere Informationen finden Sie in der digitalen Pressemappe: Silverlight macht Weltschrifterbe virtuell erlebbar.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Developer Platform and Strategy Group
Die Developer Platform Strategy Group der Microsoft Deutschland GmbH informiert Unternehmen über aktuelle und zukünftige Microsoft .NET Software-Technologien. Ziel ist es, gemeinsam diese Technologien für neue Geschäftsmöglichkeiten, innovative Software-Architekturen und -Funktionalitäten weiterzuentwickeln. Neben dem Austausch mit Entwicklern, Architekten, Designern sowie technischen und kaufmännischen Entscheidern als auch mit Partnern wie Software-Händlern und Systemintegratoren unterstützt die Developer Platform Strategy Group Universitäten und Hochschulen. Das Microsoft Developer Network (MSDN, www.msdn-online.de) unterstützt Entwickler mit einer Reihe von Online- und Offline-Services und liefert mit seinem umfangreichen Know-How-Fundus effiziente Hilfe, wenn es um Fragen der Anwendungsprogrammierung auf Basis von Microsoft-Produkten und –Technologien.
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