Missbrauchsverfahren bei ‘letzter Meile’ gegen die Deutsche Telekom eingestellt

Bonn

Missbrauchsverfahren bei ‘letzter Meile’ gegen die Deutsche Telekom eingestellt
Die Deutsche Telekom begrüßt die Einstellung der Missbrauchsverfahren bei der Bereitstellung der ‘letzten Meile’ durch die Bundesnetzagentur.
‘Eine Marktbehinderung lag nicht vor und war auch nicht in unserem Interesse’, sagte Timotheus Höttges, Vorstand T-Home, Sales Services. ‘Wir haben erhebliche Anstrengungen unternommen und zusätzliche Mittel investiert, um die durch starke Nachfrage aufgetretenen Engpässe bei der letzten Meile zu beseitigen’, erklärte Höttges weiter. Die überbuchten Kapazitäten sind inzwischen durch die Deutsche Telekom abgearbeitet, was auch die Wettbewerber bestätigt haben. Auch in Zukunft will die Deutsche Telekom beim Thema letzte Meile mit den Wettbewerbern an kundenfreundlichen Lösungen arbeiten. ‘Es freut mich um so mehr, dass wir trotz der hohen Mengen bei der TAL-Bereitstellung unseren Neukundenmarktanteil bei DSL mit 43 Prozent stabil halten konnten’, so Höttges.
Die Deutsche Telekom bewertet es zudem positiv, dass der Markt ohne Eingriff des Regulieres zu einer Einigung gefunden hat. Die vom Regulierer geforderten Mengen von rund 330.000 Schaltungen stellt die Deutsche Telekom bereits seit Beginn des Jahres zur Verfügung. Um die Transparenz im Bestellprozess zu erhöhen hat die Deutsche Telekom sich gegenüber der Bundesnetzagentur verpflichtet, spätestens vier Wochen nach Monatsende, eine Aufschlüsselung der Marktentwicklung zur Verfügung zu stellen: Die Bundesnetzagentur kann dann je Wettbewerber, die Nachfrage nach Planungsabsprachen, die vereinbarten Liefermengen, die tatsächlichen eingegangenen Auftragsmengen und die Schaltungen der ‘letzten Meile’ (Bereitstellungen und Änderungen) einsehen. Damit sollen Engpässe durch starke Nachfrage auch für den Regulierer frühzeitig erkennbar sein. ‘Nur durch kooperatives Verhalten aller und die Einhaltung der vereinbarten Planmengen können längere Wartezeiten für die Kunden verhindert werden, da die Kapazitäten für die Bereitstellung bei der Deutschen Telekom nicht beliebig flexibel sind’, so Höttges.

Hintergrund ‘letzte Meile’
Als ‘letzte Meile’ wird bei Telekommunikationsnetzen der Abschnitt der Leitung zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Anschluss des Kunden bezeichnet. Der Fachbegriff ist Teilnehmeranschlussleitung (TAL).


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Missbrauchsverfahren bei ‘letzter Meile’ gegen die Deutsche Telekom eingestellt
Die Deutsche Telekom begrüßt die Einstellung der Missbrauchsverfahren bei der Bereitstellung der ‘letzten Meile’ durch die Bundesnetzagentur.
‘Eine Marktbehinderung lag nicht vor und war auch nicht in unserem Interesse’, sagte Timotheus Höttges, Vorstand T-Home, Sales Services. ‘Wir haben erhebliche Anstrengungen unternommen und zusätzliche Mittel investiert, um die durch starke Nachfrage aufgetretenen Engpässe bei der letzten Meile zu beseitigen’, erklärte Höttges weiter. Die überbuchten Kapazitäten sind inzwischen durch die Deutsche Telekom abgearbeitet, was auch die Wettbewerber bestätigt haben. Auch in Zukunft will die Deutsche Telekom beim Thema letzte Meile mit den Wettbewerbern an kundenfreundlichen Lösungen arbeiten. ‘Es freut mich um so mehr, dass wir trotz der hohen Mengen bei der TAL-Bereitstellung unseren Neukundenmarktanteil bei DSL mit 43 Prozent stabil halten konnten’, so Höttges.
Die Deutsche Telekom bewertet es zudem positiv, dass der Markt ohne Eingriff des Regulieres zu einer Einigung gefunden hat. Die vom Regulierer geforderten Mengen von rund 330.000 Schaltungen stellt die Deutsche Telekom bereits seit Beginn des Jahres zur Verfügung. Um die Transparenz im Bestellprozess zu erhöhen hat die Deutsche Telekom sich gegenüber der Bundesnetzagentur verpflichtet, spätestens vier Wochen nach Monatsende, eine Aufschlüsselung der Marktentwicklung zur Verfügung zu stellen: Die Bundesnetzagentur kann dann je Wettbewerber, die Nachfrage nach Planungsabsprachen, die vereinbarten Liefermengen, die tatsächlichen eingegangenen Auftragsmengen und die Schaltungen der ‘letzten Meile’ (Bereitstellungen und Änderungen) einsehen. Damit sollen Engpässe durch starke Nachfrage auch für den Regulierer frühzeitig erkennbar sein. ‘Nur durch kooperatives Verhalten aller und die Einhaltung der vereinbarten Planmengen können längere Wartezeiten für die Kunden verhindert werden, da die Kapazitäten für die Bereitstellung bei der Deutschen Telekom nicht beliebig flexibel sind’, so Höttges.

Hintergrund ‘letzte Meile’
Als ‘letzte Meile’ wird bei Telekommunikationsnetzen der Abschnitt der Leitung zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Anschluss des Kunden bezeichnet. Der Fachbegriff ist Teilnehmeranschlussleitung (TAL).


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