4,4 % mehr Geld für Steine-Erden-Industrie Baden-Württemberg

Frankfurt am Main

4,4 % mehr Geld für Steine-Erden-Industrie Baden-Württemberg

Frankfurt am Main – Rückwirkend zum 1. Juli 2009 bekommen die rund 24 000 Arbeitnehmer der Steine-Erden-Industrie in Baden-Württemberg 2,2 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Ab 1. Mai 2010 werden die Entgelte nochmals um 2,2 Prozent erhöht. Bei einer Laufzeit von 24 Monaten entspricht dies einer Erhöhung von insgesamt 4,4 Prozent. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von jeweils 55 Euro für Mai und Juni 2009. Weitere Einmalzahlungen sind im September 2009 und 2010 vorgesehen. Darauf haben sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Arbeitgeberverband Steine-Erden Baden-Württemberg in der vierten Verhandlungsrunde geeinigt.

“Ein guter Abschluss, der sich in den Rahmen der bisher erreichten Länderabschlüsse der Steine-Erden-Industrie einfügt”, sagt Vorstandsmitglied Robert Feiger, zuständig bei der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) für die Baustoffindustrie. Bundesweit sind damit die Tarifverträge für die Steine-Erden-Industrie weitgehend unter Dach und Fach. Die Verhandlungen für die Steine-Erden-Industrie Thüringen werden voraussichtlich im September fortgesetzt.

Die Steine-Erden-Industrie beschäftigt sich mit der Gewinnung, Verarbeitung und dem Handel mit Baustoffen. Bundesweit umfasst sie rund 65 000 Arbeitnehmer.

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