Altgold zu Hause – eine ernstzunehmende Geldanlage?

Pforzheim

Altgold zu Hause – eine ernstzunehmende Geldanlage?

Der erneute Anstieg des Feingoldpreises und die Verschärfung der weltweiten Finanzmarktkrise sorgen dafür, dass Gold als Wertanlage in Deutschland wieder zunehmend diskutiert wird. Die Empfehlungen von Verbraucherschützern und Finanzberatern schwanken – ähnlich wie der Goldpreis in den vergangenen Monaten. In einem sind sich die meisten Experten einig: Ein wenig Gold zu besitzen, kann nicht schaden.

Zahlreiche Verbraucher, die zu Hause goldhaltige Gegenstände aufbewahren, fragen sich: Gilt diese Empfehlung auch für alte Ringe, Schmuck oder gar Zahngold? „Im Prinzip schon’, meint Frank Eberhardt, Geschäftsführer der Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft aus Pforzheim, jedoch sollten sich Verbraucher dessen bewusst sein, dass Finanzexperten und Verbraucherberater Feingold meinen, wenn sie von Gold als Wertanlage sprechen. Und keinesfalls Altgold. Unter Feingold versteht man zum Beispiel sofort handelbares Barrengold mit einer Reinheit von 999,9 oder Anlagemünzen wie den berühmten Maple-Leave.

„Viele Verbraucher, die natürlich keine Experten sein können, verwechseln häufig Altgold mit Feingold und umgekehrt’, so Eberhardt. Da Gold derzeit in Deutschland stark in der Diskussion sei, gelte es, die Verbraucher über die Unterschiede zwischen Feingold und Altgold aufzuklären.

Der wichtigste, der zugleich häufig übersehen wird: Altgold ist in unserer heutigen modernen Zeit schwerlich oder so gut wie gar nicht handelbar. Die Zeiten, in denen man mit Omas altem Goldring an der Kasse bezahlen oder eine Ware tauschen konnte, liegen lange zurück. Und kommen wohl auch – trotz Finanzmarktkrise – so bald nicht wieder.

Zyniker könnten sagen: Im Grunde ist Altgold damit wertlos. Die kaputte Goldkette. Das wertvolle silberhaltige Besteck. Das Zahngold vom letzten Arztbesuch. Und doch: Wegwerfen oder entsorgen, das wäre schade. Immerhin enthalten solche Gegenstände weiterhin Edelmetalle, die als Rohstoff weiterverwertet werden können. Zum Beispiel zum Herstellen neuer Feingoldbarren, die derzeit eine enorme Nachfrage
erfahren und bereits bei einigen deutschen Banken auf Wochen hinaus ausverkauft sind. Auch wenn dieser Umwandlungsprozess von Altgold zu Feingold teuer, aufwendig und personalintensiv ist, kann es sich lohnen, auch kleine Mengen zu sammeln. Natürlich auch für denjenigen, die Zahngold und alten Schmuck zu einer Ankaufstelle für Altgold bringen. Der Altgold-Gegenwert wird in Bargeld ausbezahlt.
Da sich dieser am Feingoldpreis, der regelmäßig in London festgestellt wird, orientiert, profitiert auch der Verbraucher auf diesem Weg vom stark gestiegenen Feingoldpreis.

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Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft:
Der Ankauf von Gold und anderen Edelmetallen von jedermann ist das Kerngeschäft der Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft mbH. Inzwischen gehört die Gesellschaft mit Hauptsitz in der Goldstadt Pforzheim mit über 700 Annahmestellen bundesweit zu den edeutendsten
Unternehmen. Die kostenlose Bewertung von Edelmetallen wie Zahngold, Omaschmuck, Altgold, Münzen, Uhren und Silberbesteck hat ebenso zum Erfolg des Unternehmens beigetragen wie auch die fachgerechte Beratung durch staatlich anerkannte Goldschmiede-Meister und speziell ausgebildete Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.deutsche-gvg.de342802